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9 May 2011

Koh Tao

Diveinstructor und Team Germany
20.04-25.04

Bei der Ankunft auf Koh Tao, wird man erst mal von der Schar an Tauchschulanbietern regelrecht zerfleischt, kein Wunder denn auf Koh Tao dreht sich alles nur ums tauchen. Einfach auf die Thai-Art antworten nämlich ignorieren ist da die einzige Möglichkeit um heil rauszukommen. Wir hatten uns vorher schon zwei Dive Resorts rausgesucht, die wir näher anschauen wollten und unsere Wahl fiel dann aufs Blue Dive Resort: 3.5 Tage Open Water Dive Certificate und 4 Tage freie Übernachtung für 9000 Baht (200 Euro!!). Das hieß aber auch dreimal um 6 Uhr aufstehn, denn wie die Fischer unter uns wissen ist es morgens am besten ;) 
Longboats und im Hintergrund unsere Tauchboote
Neben Theoriestunden, in denen man vor allem übers Equipment, den menschlichen Körper unter Einfluss enormen (Wasser-)Drucks und die Unterwasserwelt lernt, ging es insgesamt auf 4 dives (bis 18m) + 1 Übungsdive bei 3 Metern. Die divespots waren meistens Gesteinsformationen unter Wasser (pinnacles), die über und über mit Korallen besiedelt sind und demnach eine atemberaubende Fischvielfalt hervorbringen, die einen echt umhaut. So haben wir turtles, blue spotted stingrays, Anemonen fische (Nemos =)), triggerfish, clownfish, groups of squid, und und und gesehen. Vor allem die triggerfish waren sau geil, weil sie einen immer attackiert haben ;) 

Raiks ganzes Geschick im fotografieren :)
Die meisten divesites hatten ein Seil, das einen runterführt aber einmal haben wir auch einen freien Abstieg gemacht. Wenn man dann ganz unten ist, geht es hauptsächlich darum mit Lungenvolumen, Gewichten, die man vorweg angeschnallt hat, und seiner aufblasbaren Weste Schwerelosigkeit zu erreichen. Dazu kommen die „skills“, die man beherrschen muss: Maske unter Wasser abnehmen und wieder frei blasen, Luftreserve checken, den Notfall (keine Luft mehr) simulieren und die richtigen Zeichen geben. Da man immer mit einem Buddy tauchen sollte ist es wichtig immer mit ihm in Verbindung zu bleiben und zu quatschen, ob alles in Ordnung. 
Natürlich gibt’s auch die wildesten Zeichen für alle möglichen Fische, Schildkröten, etc… In allem aufjedenfall eine krasse Erfahrung, so tief unter Wasser in völliger Stille und Schwerelosigkeit den aufsteigenden Blasen zuzuschaun. Der letzte Dive wurde dann von einer professionellen Unterwasserfilmerin begleitet, die einen super musikunterlegten Film in Form einer DVD produziert hat. Seehr lustig. Zudem hat Team Germany (ja das waren wir) noch reichlich Lob abgestaubt :) Dann gabs noch ein kleines schriftliches Exam und schon hatten wir unseren Schein, der am letzten Tag auch erstmal gebührend gefeiert werden musste. Dazu kann ich mal wieder nur sagen: fucking buckets!^^

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