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5 June 2011

Sihanoukville

Die Loewen von Sihaoukville ...

02.05.-05.05
Nach einer 4 stuendigen Busfahrt durch die ländlichen und demnach auch armen Gegenden Cambodias, in denen die Leute hauptsächlich in mehr oder weniger offenen Hütten auf Stelzen in Hängematten rumliegen oder im Garten arbeiten, kamen wir in Sihanoukville an. Wie es halt immer ist teilt sich ein Städtchen, das auf einer der berühmten Backpacker Routen ist zweierlei auf. Zum einen gibt’s dann die Viertel, in denen sich Guesthouses, Bars und Verkaufsstände aneinanderreihen zum anderen dann den Rest in denen die locals dann rumhängen und dass auch um einiges „schäbiger“ ausschaut. 
... mit allen notwendigen Details^^
Wolkenbruch mit Ueberflutung
Im Backpacker-Viertel hängen natürlich dann auch die meisten locals rum, die mit allem und jedem Geld rausschlagen wollen (meistens Transport im Tuktuk, verbotene Dinge und Frauen^^). Doch diesmal ging es für ein paar locals nicht so gut aus, als wir zwei mit unserem Beachball in der Hand angekommen sind: Listigerweise wird in Cambodia viel Volleyball gespielt, des haben wir schon von der Busfahrt aus gesehen – überall hängen Volleyballnetze. Wir uns schon total gefreut :-) Aufjedenfall, wir steigen aus dem Tuktuk aus und werden sofort überfallen mit „Yes, Play Volleyball?“ – „Now?“ – „Only 1 Dollar 1 Game…“ -  Alles klar, Raik Feuer und Flamme – da muessen wir jetzt sofort hin! Ich haette ja gern erstmal etwas ruhiger gemacht, aber nein… 10 Minuten später zu ihrem Feld geschlappt, zu groß für beach, bockelharter Sand und zu niedriges Netz^^ Dann aufeinmal der local: „Yes ok, 5 Dollar each for Game!“ Haha krass dachten wir uns, darum geht’s also. 
Lunchtime :)
Naja jetzt waren wir schon mal da und von Cambodianern, die uns grad mal bis zum Kinn gehen werden wir uns auch nix zeigen lassen. Nach 10 Minuten einspielen, hat dann der Herausforderer erstmal ganz in Panik seinen scheinbar besseren Kollegen angerufen, der dann auch sofort kam. Auch sein bitten auf 3 gegen 2 haben wir ihm dann mit einem Lachen abgeschlagen. Da muss er jetzt durch^^ Naja, so einfach war das Spiel dann aber doch nicht, da die einfach komplett ohne jede Regel gespielt haben. Die haben den  Ball geworfen, gefangen und sonst was mit dem angestellt, fernab von jeglicher Volleyballtechnik teilweise. 
Monkey Republic @ night
Verloren haben sie trotzdem und mussten uns die 10 Dollar zahlen, was seinem Gesicht nach zu urteilen, wohl nicht so oft passiert^^ Man muss auch sagen, dass das für die Verhältnisse ganz schön viel Geld war, wir waren nämlich dann erstmal für beide Essen, Bier trinken, beim Frisör und im Supermarkt einkaufen^^ Naja, danach haben wir allerdings ums Feld einen Bogen gemacht, weil sie nur noch für 20 Dollar und was weiss ich was spielen wollten. Am Ende hätten sie es dann auch so hingebogen, dass sie gewinnen. In der Überzahl sind sie eben auch^^ So haben wir uns den localen Hauptmarkt angeschaut, lecker Früchte gegessen und am Strand gelegen. 
Monkey Republic @ night

Natürlich kann man ihn nicht mit den Stränden von Thailand oder so vergleichen, aber die in Cambodia sind mächtig stolz auf ihren Erholungsort am Meer. Es wär auch echt recht schön, wenn man nicht auch an jeder Ecke von Kindern angebettelt wird oder jemand einem Halskettchen, Uhren, Sonnenbrillen verkaufen will. Zusätzlich ist der Strand leider zugepflastert mit Restaurants und Bars und kaum Platz zum hinlegen. Ansonsten haben wir uns noch an echten lokalen Spezialitäten versucht und ich musste feststellen, dass ich voll drauf einsteig. Die Rede ist von frittierten Grashuepfern, Heuschrecken, kleinen Fröschen, Garnelen (bekannt) und gegrillte Schlange. 
rasante Fahrt im Tuk-Tuk


Hab mir eigentlich jedes Mal als Vorspeise am Feinkoststand was zusammenstellen lassen :-) Ansonsten gab’s da auch super leckeres Amok, gegrillte Scampis und Tintenfische extrem billig und nen Burger fuer einen Dollar, von dem ich immer noch träum. Haha! Gewohnt haben wir in zwei verschiedenen Guesthouses, einmal GST und Monkey Repuplic (das auf Grund seiner hohen Beliebtheit an unsrem Ankunftstag schon voll war). Am letzten Tag kam dann leider das Über-Gewitter runter und hat alles unter Wasser gesetzt und mit Strand war da nix. Naja, das Bier war auch lecker und günstig :-)

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