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5 November 2010

Die ersten turbulenten Tage

So nun komm ich endlich dazu, euch bei meinem tollen Blog begruessen zu duerfen :)
Ich bin nun etwas ueber eine Woche hier und die Ereignisse ueberschlagen sich foermlich. Hier erstmal ein kurzer Abriss der vergangenen Tage:
Als ich das erste mal den klimatisierten Flughafen verlassen hab, hat mich erst ein mal der sprichwoertliche Schlag, in Form von 88% Luftfeuchtigkeit und 32 Grad, getroffen. Bepackt mit zwei Rucksaecken und aus dem Staunen nicht mehr herrauskommend gings dann erstmal mit der oertlichen Schnellbahn in die Stadt und ins Hostel. Da der Flughafen und eh die ganzen oeffentlichen Verkehrsmittel super organisiert sind, war das kein grosses Problem. Am gleichen Abend hab ich dann noch meine erste Bekanntschaft mit indischen Speisen gemacht, da das Hostel ziemlich zentral in Little India gelegen ist. Obwohl ich einfach mal aufs gerade Wohl losgezogen bin und irgendwelche Dinge, Sossen und Beilagen bestellt hab, war klar, dass mir das aufjedenfall liegt :) Ordentlich Curry und scharf und gegessen wird ... naja mit Hand und Loeffel und was sich eben sonst grad so anbietet^^
Allzusehr geniessen konnte ich die ersten Tage im Hostel dann jedoch nicht, da es erstmal galt eine Wohnung zu finden. Nach den ersten Recherchen stellte sich herraus, dass das alles andere als einfach werden wird. Ganze Appartments zu mieten ist viel zu teuer (ca ab 1000 EUR pro Monat!!), die vermeintlich billigen Studentehostel haben sich zu komischen Absteigen herausgestellt, die nur billig sind, wenn man zu mind. 6 in einem Zimmer schlaeft, und ich hatte keine Ahnung welche Wohngegenden ueberhaupt in Ordnung sind. Also erstmal zwei Tage lang hintern PC geklemmt (wo ich so gerade einen gefunden hab, weil einen eigenen hatte und habe ich noch nicht^^) und ordentlich recherchiert, haufenweise Telefonate gefuehrt (Ja mit allerlei Chinesen und Indern die alles andere als verstaendliches Englisch reden^^). Letzendlich, mit der entsprechenden Portion Glueck, hab ich dann doch beim 1. Besichtigunstermin eines Zimmers in einer Wohnung ein echt gutes Los gezogen. Eigenes Zimmer, eigenes Bad, grosse Gemeinschaftskueche mit 5 weiteren Indern :-D, Ausblick auf ein Suesswasserreservoir und das wichtigste nur (!) 30 Minuten von der Arbeit entfernt - und alles ohne Makler! Yeha! Das hiess ich konnte die naechsten zwei Tage im Hostel erstmal etwas entspannen, Singapur erkunden und mit den lokalen Indern ihr Deepavali (spaeter dazu mehr) feiern.
Am Montag ging dann direkt die Arbeit los. Erstmal ein paar unerfreuliche Nachrichten fuer den Studenten: Arbeitszeit von 08:00 - 17:30 h mit 45 Minuten Pause (Uff!), keine Urlaubstage und Hemdenpflicht im Office (auch keine Jeans!). Zum Glueck bin ich erstmal mit einem der Ing. die ersten Tage zu einem Anwender gefahren um einen Roboter in Betrieb zu nehmen, dh. da muss Jeans und ABB Poloshirt getragen werden ;-) War sehr interessant und ein super Einstieg, weils eher gemuetlich zuging. Heut, der Freitag ist frei (wieder wegen Deepavali) dh am Montag gehts dann todschick ins Office^^

Soviel zum "kurzen" Abriss :-) Weitere Details folgen jetzt in kurzen Abstaenden

5 comments:

  1. hehe- eins-zwei-drei...vorbei ist's mit der studentenschlamperleberei^^....der reim is fääädd.....:P!!!
    noch 5 monate, dann wird gerockt^^

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  2. wird Zeit das der Kerle auch mal was schafft ;)

    Grüße an die 5 Inder :)

    Coach

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  3. hammerhart - der michi wird in die arbeitswelt integriert :) wie krass ist das denn - freu mich dass deine unterkunft passt - das ist wichtig - stinken die inder dort eigentlich auch so wie hier?

    ; )

    liebe grüße

    icke

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  4. also hier riecht eh alles anders als ichs gewohnt bin^^ aber stinken, nein. hier riechts eh meistens nach curry und irgendwelchen geilen gewuerzen die ich noch nicht identifiziert hab. aber zimmertuer ist eh immer zu wegen der Klima ;) ohne geht gar nix!

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  5. du gewürzjunkeeeeeeeeey : )

    lg
    icke

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